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Name: Claus-Dieter (!) Zdesar
Künstlername: Stöps
Pseudonym: Frau Müller
Geboren: 14.03.1968
Familienstand: Einzelkind
Herkunft: Flachland, knapp ‚hinnern‘ Deich
Größe: so groß wie Bud Bundy (bzw. Bud light)
Gewicht: 60-70 kg, variierend mit der Häufigkeit der Verköstigung in einer bekannten Junk-Food-Kette
Kopfform: variierend mit der Häufigkeit dieser Verköstigungen entweder ovalrund oder vollrund
Haarfarbe: schrammt knapp am Blondinenwitz vorbei
Kleidung: stets leger. Tschiens, weiße T-Shirts und eins von insgesamt fünf Lieblingshemden, die allesamt modisch verwaschen sind.
Beruf: noch keinen, aber Mom und Dad beten jeden gottverdammten Tag darum. (Oh, Herr im Himmel, bitte bitte mach, daß unser Clausi endlich sein Studium zu Ende bringt. Hundert Kerzen für den Hochaltar und nen Zwickel in den Opferstock, wenn’s Clausi endlich schafft)
Berufung: keine konkrete, aber es sind diverse Talente vorhanden, die mit Sicherheit auch ein Grund dafür sind, daß Mom und Dad noch immer jeden gottverdammten Tag beten müssen (Oh Maria Mutter Gottes, bitte bitte mach, daß unser Clausi......................................)
Stärken: kann sich jeden Witz einprägen (auch die schlechten)
Schwächen: erzählt jeden Witz mehrmals (auch die schlechten)
Feinde: Küchenmesser, Dosenöffner, Scheren, Schraubzwingen, Reißverschlüsse, Korkenzieher, Exzentermuffen, Sicherheitsnadeln, Hämmer, Gitarrenseiten und generell alles, woran man sich verletzen und ein Wehweh davon tragen kann.
Untugenden: maßloser Verbrauch von Toilettenpapier , zerbrechlichen Gegenständen und Mitbewohnern
Hobbies: Computerspiele, Fernsehwerbung raten, Klo putzen, Zigarettenschachtel vergessen, nett sein zu Kindern, Hunden und der Vermieterin, mit Dad zum Wandern gehen, Augenbrauen kämmen, sich über die eigenen Hobbies wundern, bei laufender Glotze einschlafen, sich das Rad klauen lassen, Mom’s Freßpakete verputzen, Kataloge verpacken, schneller essen als andere, immer ein Bonmot parat haben, an der Straßenbahnhaltestelle stehen und all solche Sachen
Wünsche: einmal im Leben einen Dreier im Lotto haben. Mit Dad endlich einen 2000er bewältigen. Im Alter nicht so aussehen wie Theo Waigel. Ein nettesMädchen finden zum Fernsehwerbung raten. Sich niemals von seinen fünf Lieblingshemden trennen müßen. Einengute Hausratversicherung besitzen. Zucker nicht immer mit Mehl verwechseln. Ein glückliches Ende von Mom’s und Dad’s Gebeten (Oh heilige Dreifaltigkeit im weiten Himmelsrund, bitte bitte mach, daß unser Clausi.........................)
Und nun noch eine Anekdote, die C.D. Stöpsens irdisches Dasein vor nicht allzu langer Zeit um einegeradezu aberwitzige, wenn nicht gar tragikomische Note bereicherte und die wir, die Verfasser dieses kleinen seriösen Breviers, als exemplarisch für Herrn Stöpsens lustige Welt erachten:
Herr Stöps sitzt seit drei Tagen an seinem Schreibtisch und plagt sich mit einer Dreisatzrechnung herum. Plötzlich klingelt es an der Tür. Er klettert von seinem Stuhl, hüpft in den Flur hinaus und öffnet die Haustür. Draußen steht ein Mann, blickt zu Ihm herab und lächelt wie ein Vertreter. Herr Stöps denkt sich: Nanu, der große Mann lächelt wie ein Vertreter. Und dann beugt sich der der Mann ein wenig zu Ihm herunter und fragt Ihn, immer noch lächelnd:
“Hallo, ist Dein Papa zufällig im Haus ?”
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